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Dreck an den Gebäuden in Würzburg

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Als sich Würzburg langsam von einer Mainsiedlung zu einer kleinen Stadt entwickelte, florierte der Strassenverkehr. Nun gab es in damaliger Zeit noch keine Autos oder LKW's oder gar geteerte Strassen. Die mit Hilfe von Tauben oder von Pferden gezogenen Karren waren, neben Fussgängern, die Herrscher der aus Dreck und Stein gemachten Wege. Dann, an schlechten Tagen, wenn es regnete, spritzten die Schlammfontänen bis an die Gebäudeaussenwände. Es gab damals leider noch keine Maschinen zur Gebäudereinigung, z.B. von Kärcher, und deshalb setzte sich der Dreck und Staub fest. Diese Festsetzung ging molekular vor sich und verband kohlenstoffhaltige Moleküle auf quantenmechanischer Ebene mit den Steinen, aus denen die Gebäude sind.